Wie Ihr vielleicht schon gelesen oder bemerkt habt, wird der Kopffüßler kurz vor seinem 19. Geburtstag jetzt offiziell neu aufgestellt:
Wir sind schon lange für Familien da, die auch ältere Kinder haben und begleiten die von den ersten Wochen an, gemeinsam in (Online-) Gruppen oder in Beratungen. ( Leben mit der Familie, Kinder begleiten, statt Kinder erziehen)
Das läuft so toll und ist so bereichernd, dass wir das ab sofort in unser Konzept integrieren werden.
Wir besprechen in unseren Gruppen auch von Anfang an, feministische Postionen, Möglichkeiten, wie der Alltag für Frauen, die Mütter geworden sind, erträglicher und gerechter werden kann. Wie Familien sich als solche positionieren können, ohne in die Falle der veralteten und dennoch omnipräsenten Erzählung der Kleinfamilie zu tappen.
Wir haben seit 19 Jahren beobachtet, dass diese Modell, ohne andere Leute, also VATER; MUTTER,KINDER, wie es so schön heißt, oft nicht funktioniert, ohne dass mindestens ein Familienmitglied in der chronischen Erschöpfung landet.
Wir thematisieren in bestimmten Gruppen schon immer die Idee, dass eine Frau auch viele Teile Ihrer Selbst behalten darf, ohne dadurch eine “schlechte Mutter” zu sein. dass diese Bewertungen sowieso nur aus patriarchalen Interessen stammen, die weder Frauen, noch Männern geschweige denn Kindern nutzen…
Dass jede Familie Ihren eigen Weg gehen darf .
Dass es für uns ALLE ein Lernprozess ist, den wir uns gegenseitig nicht abnehmen können, weil wir ihn nur in unseren Beziehungen lernen, üben und weil niemand von uns so ganz genau weiß, wie es denn geht, gesunde Beziehungen zu führen. DAss wir Euch dabei aber sehr wohl unterstützen, ermutigen , anregen und mit unserem Wissen , unserer Erfahrung unserer unkonventionellen Art maximale Unterstützung geben können.
Dass wir auch als Eltern Kunst und intellektuellen Input brauchen, um uns mit uns selber besser auszukennen.
Außerdem lassen wir wieder Eltern VOR der Geburt Ihrer Kinder zu uns kommen lassen in geburtsvorbereitenden Kursen, die so strukturiert sind, dass Ihr danach nicht sagen müsst: “Hätte ich das nur vorher gewußt.”
Wir gehen auch die unangehnehmen Themen an, weil sie zu Familien gehören, wie zum Leben. Es gibt bereits eine Trauergruppe für Familien, mit Sternenkindern oder gestorbenen Kindern.Hier gibt es Raum für Euch, die Ihr trauernde Eltern seid.
Wir haben hier Großes vor, bleibt auf dem Laufenden, wir freuen uns sehr auf Euch,
Eure Isabella mit Team